Untl.: MSD Österreich half im Zuge von zwei Aktionstagen zahlreichen wohltätigen Organisationen mit tatkräftiger Unterstützung.

Bereits seit 2017 bietet das biopharmazeutische Unternehmen MSD allen Mitarbeiter:innen die Möglichkeit an, bis zu 40 Stunden der jährlichen Arbeitszeit für Freiwilligenarbeit und Soziales Engagement einzusetzen. 

MSD Österreich organisierte im Rahmen von zwei Aktionstagen zahlreiche Projekte, um allen Mitarbeiter:innen des humanmedizinischen Standortes die Möglichkeiten zu bieten, einen Anteil ihrer für Freiwilligenarbeit zur Verfügung stehenden Stunden zu nutzen. „Wir wollen uns als im österreichischen Gesundheitsbereich tätiges Unternehmen auch für das Gemeinwohl einsetzen und uns sozial in Österreich engagieren. Das machen wir schwerpunktmäßig an von uns organisierten Tagen, darüber hinaus gibt es aber auch die Möglichkeit, insgesamt bis zu 40 Stunden der Arbeitszeit jährlich für soziales Engagement zu nutzen“, klärt Markus Stickler, bei MSD Österreich zuständig für Policy und Corporate Communication, auf. Fast 100 Kolleg:innen haben sich bei 15 verschiedenen Projekten beteiligt. „Gemeinsam als Team bei solchen Projekten aktiv zu sein, macht natürlich noch mehr Freude, als alleine einen Beitrag zu leisten“, ergänzt Stickler einen weiteren Aspekt dieses sozialen Einsatzes. 

Im Zuge der zwei Aktionstage wurde unter anderem Bemerkenswertes erreicht:

  • Gemeinsam mit den „Green Heroes Austria“ wurden rund 20 Kilogramm Müll und 2.400 Zigarettenstummeln auf der Wiener Donauinsel gesammelt. Solche Sammelaktionen helfen dabei, Boden und Wasser vor nachhaltigen Verunreinigungen zu schützen.
  • In der Tagesstruktur „Am Himmel“ wurden 20 Scheibtruhen mit Unkraut gefüllt und unzählige Kompostfuhren erledigt.
  • Bei der Ute Bock Lebensmittelvergabe, den „Le+O“ Lebensmittelausgabestellen der Caritas und der „Wiener Tafel“ wurden insgesamt vier Tonnen Lebensmittel sortiert und verteilt. 
  • Bei Ute Bock „Kochen für die Büffelböcke“ wurden insgesamt 30 Kinder mittags mit Spaghetti mit Gemüsesugo bekocht, als Nachspeise gab es warmen Apfelstrudel und Eis. 
  • Für den „Babäm!“ Shop wurden zahlreiche Kartons von MSD gespendete Kleidung sortiert.
  • Gemeinsam mit dem Verein MUT wurden 100 Hygienetaschen für obdachlose Personen gepackt und in der Wiener Innenstadt verteilt.

Über MSD

Seit mehr als 130 Jahren forscht MSD an Arzneimitteln und Impfstoffen zur Bekämpfung der großen Gesundheitsprobleme der Welt. Dies mit der Mission, die Welt und das Leben von Menschen sowie von Tieren zu schützen und eines der weltweit führenden forschenden biopharmazeutischen Unternehmen zu sein. Aus Überzeugung setzt sich das Unternehmen für Gesundheit ein. MSD ist führend in der Forschung zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten, die Menschen und Tiere bedrohen – wie Krebs, virale und bakterielle Infektionskrankheiten, immunologische und chronische Erkrankungen sowie Tierkrankheiten. MSD möchte das Leben von Menschen mit Krebserkrankungen verlängern und verbessern, sowie sich auf die Bereiche Vorsorge, Früherkennung und Wiedereingliederung nach Krebserkrankungen fokussieren. Als einer der führenden Impfstoffhersteller ist MSD stolz darauf, Kinder und Erwachsene zu helfen, sich vor Erkrankungen schützen zu können.

MSD ist die Kurzform von Merck Sharp & Dohme Ges.m.b.H., die österreichische Tochtergesellschaft von Merck & Co., Inc., mit Hauptsitz in Rahway, New Jersey, USA mit weltweit 70.000 Mitarbeiter:innen. In Österreich ist MSD mit rund 1.000 Mitarbeiter:innen an mehreren Standorten vertreten.

Für weitere Informationen besuchen Sie www.msd.at und folgen Sie uns auf Twitter, LinkedIn und Facebook.

Rückfragen & Kontakt:

Markus Stickler, BA MA 
Policy & Corporate Communication Lead

Merck Sharp & Dohme Ges.m.b.H
THE ICON VIENNA – Turm A, 20. Stock
Wiedner Gürtel 9-13
1100 Wien
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markus.stickler@merck.com
M +43 664 8186137

AT-NON-01948, erstellt Mai 2023

Viele Aktivitäten zur Hautkrebs-Vorsorge und -Früherkennung der Österreichischen Krebshilfe gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie und 4. Buch der Serie Mutmacher:innen  soeben erschienen

Wien, 5. Mai 2023: „Sonne ohne Reue“ ist eine wichtige Kampagne der Österreichischen Krebshilfe, mit dem Ziel, über Hautschutz und Früherkennung von Hautkrebs aufzuklären. Anlässlich des 35. Jubiläums von „Sonne ohne Reue“ wurde nicht nur ein umfangreiches Informationsangebot erstellt, sondern auch das 4. Buch der Mutmacher:innen-Serie herausgegeben.  Mit „Mutmacher:innen – Den Krebs mutig ins Auge fassen“ soll Betroffenen Mut gemacht und ihnen geholfen werden, einen Weg durch die Erkrankung zu finden. Das Buch reiht sich nahtlos in die Reihe der drei bisherigen Mutmacher:innen-Bücher der Österreichischen Krebshilfe ein, die bereits viele Menschen mit und ohne Krebs auf ihrem schwierigen Weg unterstützt hat. MSD Österreich unterstützt diese Initiativen als Partner der Awareness Kampagne „Sonne ohne Reue“.

Unterstützung und Kraft zu finden ist gerade dann wichtig, wenn man schwer krank ist oder vor sonstige Herausforderungen im Leben gestellt wird. Das gilt auch für Patient:innen, die die Diagnose Hautkrebs erhalten haben. Zwölf von ihnen kommen im neuen „Mutmacher:innen“-Buch der Krebshilfe zu Wort, um auch andere Betroffene auf ihrem Weg zu unterstützen. Gestern, Donnerstag, 4. Mai, wurde das Buch am Dach der Hauptbücherei in Wien erstmals vorgestellt. 

Patient:innen berichten

Autorin des neuen Mutmacher:innen-Buches ist die Ö1-Journalistin Mirjam Jessa. Sie hat auf behutsame Weise 12 Patient:innen mit dermatologischen Krebserkrankungen vor den Vorhang geholt, sie über ihre Diagnose, ihr Leben nach diesem einschneidenden Tag und ihren Weg zurück ins Leben berichten lassen. Künstlerin Sabine Hauswirth verleiht mit ihren eindrucksvollen s/w Portraits der Patient:innen diesen individuellen Geschichten einen besonders starken Ausdruck. Dadurch ist ein berührendes Buch entstanden, das vielen anderen Betroffenen und ihren Angehörigen eine Inspiration sein kann.  

Martina Löwe, Geschäftsführerin der Österreichischen Krebshilfe zeigt auf, worum es geht: „In unserem Mutmacher:innen-Buch dreht sich alles ums Hinschauen. Hinschauen auf die eigene Haut, um Krebs rechtzeitig zu erkennen, aber auch ums Hinschauen auf die Bedürfnisse und Sorgen der Betroffenen. Das ist auch unsere Mission als Österreichische Krebshilfe. Wir danken den 12 Patient:innen zu ihrem Mut und ihrer Offenheit, ihre Geschichte zu berichten.“

Das Buch zeigt nicht nur die Vielfältigkeit von Hautkrebserkrankungen, sondern auch, die Möglichkeiten diesen zu entdecken und wie das Leben der Betroffenen mit all seinen Höhen und Tiefen verlaufen kann. „Besonders einschneidend ist die Diagnose Melanom, also schwarzer Hautkrebs. Schließlich ist es eine Krankheit, die, wenn sie zu spät erkannt wird, bis vor wenigen Jahren eine sehr schlechte Prognose hatte. Mittlerweile hat sich in diesem Bereich viel getan. Wir sind glücklich, dass auch wir von MSD durch unsere innovativen Therapien einiges dazu beitragen konnten und freuen uns sehr, bei diesem tollen Projekt dabei sein zu dürfen!“ betont Andrea Kurz, MBA, Business Unit Director Oncology, MSD Österreich.


Über MSD

Seit mehr als 130 Jahren forscht MSD an Arzneimitteln und Impfstoffen zur Bekämpfung der großen Gesundheitsprobleme der Welt. Dies mit der Mission, die Welt und das Leben von Menschen sowie von Tieren zu verbessern und eines der weltweit führenden forschenden biopharmazeutischen Unternehmen zu sein. Aus Überzeugung setzt sich das Unternehmen für Gesundheit ein. MSD ist führend in der Forschung zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten, die Menschen und Tiere bedrohen – wie Krebs, virale und bakterielle Infektionskrankheiten, immunologische und chronische Erkrankungen sowie Tierkrankheiten. MSD möchte das Leben von Menschen mit Krebserkrankungen verlängern und verbessern, sowie auf die Bereiche Vorsorge, Früherkennung und Wiedereingliederung nach Krebserkrankungen fokussieren. Als eine der führenden Impfstoffhersteller ist MSD stolz darauf, Kinder und Erwachsene zu helfen, sich vor Erkrankungen schützen zu können.

MSD ist die Kurzform von Merck Sharp & Dohme Ges.m.b.H., die österreichische Tochtergesellschaft von Merck & Co., Inc., mit Hauptsitz in Rahway, New Jersey, USA und weltweit 70.000 Mitarbeitern. In Österreich ist MSD mit rund 1.000 Mitarbeiter:innen an mehreren Standorten vertreten.

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Servicehinweis

Mutmacher:innen – Den Krebs mutig ins Auge fassen

Fotos: Sabine Hauswirth Texte: Mirjam Jessa

Herausgeber: Österreichische Krebshilfe und Österreichische Gesellschaft für Dermatologie
Echomedia Verlag, ISBN 978-3-903989-46-7
Erhältlich um € 24,90 im Online-Buchhandel 

Der Reinerlös des Buches geht an die Österreichische Krebshilfe.

Rückfragen & Kontakt:

Alexandra Kunsch, MSc
Lead Communication Oncology & Vaccines

Merck Sharp & Dohme Ges.m.b.H
THE ICON VIENNA – Turm A, 20. Stock
Wiedner Gürtel 9-13
1100 Wien
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alexandra.kunsch@merck.com
M +43 664 5236905

AT-NON-01934, May 2023

Der Verein „Cancer Survivors Austria“ präsentiert sich mit neuem Erscheinungsbild. Wie ein gemeinnütziger Verein eine Brücke zwischen Krebsüberlebenden und Arbeitgebern schlägt.

Wien, 9. Mai 2023: Dem Fachkräftemangel entgegenwirken und gleichzeitig Krebsüberlebenden eine Chance auf einen Neustart geben: Der gemeinnützige Verein „Cancer Survivors Austria“ sorgt mit seiner Unterstützungsplattform zum Wiedereinstieg für Krebspatient:innen in den Berufsalltag für einen Paradigmenwechsel in der öffentlichen Diskussion zum Fachkräftemangel. Um die Bekanntheit des Vereins nachhaltig zu steigern, wurde ein neues Logo inklusive entsprechender Website veröffentlicht.

In den vergangenen 20 Jahren ist die Krebsrate drastisch gestiegen. Während früher viele Krebsdiagnosen noch mit einem Todesurteil gleichzusetzen waren, hat sich die Chance, eine Krebserkrankung zu überleben, mittlerweile maßgeblich verbessert. Dank des medizinischen Fortschritts gibt es immer mehr Betroffene, die ihre Krebserkrankung besiegen. Danach ist der Wiedereinstieg in das Berufsleben für ehemalige Krebspatient:innen aber meist sehr schwierig, wenn nicht (fast) unmöglich. Eine Frühpensionierung bedeutet oft ein Leben unter der Armutsgrenze. Dieses Szenario ist kein „Worst Case“, sondern überwiegend bittere Realität. Genau hier ist eine neue Solidarität mit den Betroffenen einzufordern, um dringende Veränderungen beim Wiedereinstieg ins Berufsleben bewirken zu können.

Der gebürtige Oberösterreicher und Obmann des Vereins, Michael Feilmayr, erlebte vor einigen Jahren selbst, welche Herausforderungen Krebspatient:innen nach dem Besiegen ihrer Erkrankung zu meistern haben: „Wenn man eine Krankheit wie Krebs besiegt hat, steht man vor zahlreichen gesellschaftlichen Problemen. Ob es der berufliche Wiedereinstieg ist, institutionelle Hürden oder soziale Probleme, sie wurden von Menschen gemacht und können so auch von Menschen wieder beseitigt werden. Daher habe ich einen Verein gegründet, damit wir, die es geschafft haben, den Krebs zu besiegen, für alle Krebsüberlebenden etwas verändern können.“

MSD Österreich unterstützt den Verein seit 2022 bei seinen Vorhaben. „Für MSD stehen Patient:innen an erster Stelle. Wir begleiten sie auf ihrem gesamten Weg – von der Bewusstseinsbildung und Früherkennung, über die Therapie sowie auf ihrem Weg zurück ins (Berufs-)Leben. Dabei ermöglichen innovative Therapien ein Leben nach dem Krebs und neue Perspektiven für die Zukunft. Deshalb freuen wir uns sehr, Cancer Survivors Austria bei der Arbeit rund um die berufliche Wiederintegration von ehemaligen Krebspatient:innen unterstützen zu dürfen!“, so Andrea Kurz, MBA, Business Unit Director.

Der Verein „Cancer Survivors Austria“ wurde 2015 unter dem Namen „Chance for Cancer Survivors“ und mit dem Ziel, die Zukunft von Krebspatient:innen in Österreich nachhaltig zu verbessern, gegründet. Zu seinen Services zählen unter anderem die Peer Beratung für Patient:innen, Beratung für Angehörige
sowie die Unterstützung für Arbeitnehmende und Arbeitgebende beim Wiedereinstieg. Unterstützer:innen können SOS-Soforthilfe leisten oder konkrete Projekte über die Onlinespendenplattform Impactory unterstützen.

Mehr Infos zu „Cancer Survivors Austria“ unter: https://www.cancersurvivors.at


Über MSD

Seit mehr als 130 Jahren forscht MSD an Arzneimitteln und Impfstoffen zur Bekämpfung der großen Gesundheitsprobleme der Welt. Dies mit der Mission, die Welt und das Leben von Menschen sowie von Tieren zu verbessern und eines der weltweit führenden forschenden biopharmazeutischen Unternehmen zu sein. Aus Überzeugung setzt sich das Unternehmen für Gesundheit ein. MSD ist führend in der Forschung zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten, die Menschen und Tiere bedrohen – wie Krebs, virale und bakterielle Infektionskrankheiten, immunologische und chronische Erkrankungen sowie Tierkrankheiten. MSD möchte das Leben von Menschen mit Krebserkrankungen verlängern und verbessern, sowie auf die Bereiche Vorsorge, Früherkennung und Wiedereingliederung nach Krebserkrankungen fokussieren. Als eine der führenden Impfstoffhersteller ist MSD stolz darauf, Kinder und Erwachsene zu helfen, sich vor Erkrankungen schützen zu können.

MSD ist die Kurzform von Merck Sharp & Dohme Ges.m.b.H., die österreichische Tochtergesellschaft von Merck & Co., Inc., mit Hauptsitz in Rahway, New Jersey, USA und weltweit 70.000 Mitarbeitern. In Österreich ist MSD mit rund 1.000 Mitarbeiter:innen an mehreren Standorten vertreten.

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Rückfragehinweis:

Michael Feilmayr
Obmann, Cancer Survivors Austria

Cancer Survivors Austria, Gemeinnütziger Verein
An der Marienbrücke 6/8/113, 4810 Gmunden, Österreich
+43 664 8519399
info@cancersurvivors.at
www.cancersurvivors.at

Alexandra Kunsch, MSc
Lead Communication Oncology & Vaccines

Merck Sharp & Dohme Ges.m.b.H
THE ICON VIENNA, Turm 24, Wiedner Gürtel 9-13, 1100 Wien
Tel: +43 664 5236905
alexandra.kunsch@merck.com
www.msd.at

AT-NON-01895

Die Preisträger:innen des MSD Join4Care Awards 2022/2023 stehen fest

Wien, 17.04.23 – Am 14. April 2023 wurde im Rahmen der „Oncology Days“ von MEDahead der MSD Join4Care Award vergeben,der größte Innovationspreis der Onkologie in Österreich.Eine unabhängige Fachjury, bestehend aus hochqualifizierten Expert:innen, hat sich entschieden und das Projekt „Heartfish-Uro-Oncology“unter der Leitung vonDr. David Kiesl als Gewinner unter den drei Finalisten ausgezeichnet. Das Preisgeld von 30.000 Euro setzt nun den Startschuss für die Umsetzung der innovativen Projektidee. „Krebserkrankungen sind aktuell die zweithäufigste Todesursache in Österreich. Wir bei MSD haben es uns daher zum Ziel gesetzt, Krebserkrankungen mit Forschung und Innovation im Bereich der Immuntherapie entgegenzutreten. Hierbei folgen wir dem Weg der Wissenschaft und freuen uns sehr, dass auch heuer wieder so zahlreiche Projekte beim Join4Care eingereicht wurden. Wir gratulieren den Gewinnern von Herzen,“ freut sich Andrea Kurz, Business Unit Director Oncology, MSD Österreich.

„Wir freuen uns sehr, „Heartfish-Uro-Oncology“ als Gewinnerprojekt des MSD Join4Care Awards zu küren. Dieses Projekt hat sich nicht nur durch zukunftsorientierte Lösungsansätze, sondern vor allem durch die praxis- & patientenorientierten Anwendungsmöglichkeiten, die im Fokus der Ausschreibung stehen, als Sieger herauskristallisiert“, zeigt sich Prim.a Priv.-Doz.in Dr.in Birgit Grünberger (Jurymitglied) erfreut. Auch Univ.-Prof. Dr. Jost (Jurymitglied) unterstreicht: „Es war wirklich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, aber letztendlich hat sich das Gewinnerprojekt doch durchgesetzt. Wir glauben, dass es vor allem in aktuellen Zeiten äußerst relevant ist, in der Onkologie zukunftsorientierte Ansätze zu schaffen, um die medizinische Praxis innovativ zu verbessern. Und genau das ist dem Projekt „Heartfish-Uro-Oncology“ gelungen.“ Leiter des Gewinnerprojekts, Dr. David Kiesl, betont voller Freude: „Es ist unser großes Anliegen, für Patientinnen und Patienten bestmögliche Lösungen zu entwickeln, um ihren Lebensweg weiterhin positiv gestalten zu können. In diesem Sinne sind wir unglaublich stolz, die diesjährigen Sieger des Join4Care Awards zu sein und weiterhin an unseren Ideen arbeiten zu können.“ Das Projekt „Heartfish-Uro-Oncology“ konnte sich gegen insgesamt 10 Projekte, die eingereicht wurden, durchsetzen. Auch Kerstin Schnecker von MEDahead, dem Veranstalter der mit über 300 Teilnehmer:innen erfolgreichen Oncology Days 2023, gratuliert herzlich: „Wir sind natürlich sehr stolz, die Preisverleihung des MSD Join4Care Awards im Rahmen unserer Oncology Days durchführen zu dürfen und wünschen dem Siegerteam jetzt viel Erfolg bei der Umsetzung ihres wirklich tollen Projekts.“


Das Gewinnerprojekt „Heartfish-Uro-Oncology“ 

Integration multimodaler Konzepte und telemedizinischer Möglichkeiten in das ambulante Setting bei der Patient:innenbetreuung

Insbesondere bei einer Krebserkrankung erreichen die meisten Menschen nicht die empfohlene körperliche Aktivität. Die Folge sind therapiebedingte Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Depression oder Lymphödemebei Krebsbehandlungen. Regelmäßige körperliche Aktivität kann kardiovaskuläre Ereignisse reduzieren und damit die Lebensqualität der Patienten und Patientinnen während und nach der Therapie verbessern.

„In unserem Projekt wollen wir den Patientinnen und Patienten eine Unterstützung in der Krebstherapie anbieten. Ziel dabei ist es, durch die entwickelte Gesundheitsapp mit gezielten Trainingsprogrammen die körperliche Aktivität und die Gesundheitskompetenz bei den Patienten und Patientinnen zu steigern und so möglichen Nebenwirkungen vorzubeugen sowie die Therapiebereitschaft und -adhärenz zu erhöhen“, erklärt Dr. David Kiesl, Internist am Ordensklinikum Linz und Sportmediziner am Institut für Sport- und Gesundheitsmedizin.

Auch internationale Leitlinien empfehlen tägliche Bewegung zur Steigerung der Lebensqualität. Allein rund 60% der gesunden Bevölkerung in Europa erreichen das von der WHO empfohlene Aktivitätsniveau kaum. Bei einer Krebserkrankung kommt es zu einer weiteren Abnahme der Aktivität um 60%. Gesundheitsapplikationen und Peer Support bieten in aktuellen Zeiten eine hervorragende Chance, körperliche Bewegung im Alltag stärker zu fördern.

„Die entwickelte „Heartfish App“ stellt onkologische, psychoonkologische sowie diätologische Inhalte zur Verfügung. Die Aktivitätsprogramme können individuell an die Patienten und Patientinnen angepasst werden, um das empfohlene Aktivitätsniveau auch während der Therapie zu erreichen und zu halten.“, schildert Dr. David Kiesl genauer.Dazu führt er weiter aus: „Das 12-wöchige Kursprogramm stellt eine digitalisierte Version der onkologischen Aufklärung und eine unterstützende Therapiebetreuung dar. So können multimodale Konzepte auf Basis neuer telemedizinischer Möglichkeiten auch in der Patientenbetreuung umgesetzt werden.“

Das Projekt unter der Leitung von Facharzt Dr. David Kiesl und in Zusammenarbeit mit der Krebshilfe Oberösterreich soll die Wirksamkeit der Lebensstiltherapie verbessern und eine innovative telemedizinische Betreuung für uro-onkologische Patienten und Patientinnen mit fortgeschrittenen Krebserkrankungen bieten. Dies ermöglicht die digitale Integration onkologischer Supportivkonzepte durch eine App namens „Heartfish“, die Patienten und Patientinnen multimodal betreuen und ihre Gesundheitskompetenz fördern.

„Gerade uro-onkologische Patienten und Patientinnen bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen benötigen unter laufender Therapie Stabilität und kontinuierliche medizinische Betreuung auch unabhängig von klinischen Visiten.“, betont Dr. Kiesl und hebt weiter hervor: „Es ist uns eine unglaubliche Freude, unser Projekt nun mit der Unterstützung von MSD weiter umzusetzen und damit die Betreuung während der Krebstherapie verbessern und innovativ unterstützen können“.

Kurzbeschreibung der Projekte der weiteren beiden Finalisten:

  • Das Projekt „Interdisziplinärer OneStopShop“ unter der Leitung der Oberärzte am Ordensklinikum Linz Dr. Moyses Margarete & Dr. Ferdinand Luger beschäftigt sich mit dem Ausbau einer neuen interdisziplinären uro-onkologische Ambulanz für Patienten und Patientinnen mit komplexen urogenitalen Tumoren. Durch die enge Zusammenarbeit der Fachbereiche wie Urologie, Hämatologie, Radioonkologie und Nuklearmedizin soll den Patienten und Patientinnen eine umfassende Therapie geboten werden, in der ein transparenter und strukturierter Austausch der Fachbereiche in gemeinsamen Gesprächen stattfindet, um eine optimale Behandlung „aus einem Guss“ zu ermöglichen.
  • Auf die Entwicklung eines onkologischen Informationsportal fokussierte sich das Projekt „onkip“ mit Projektleitung Mag.a Anna Hochgerner. Dieses soll beim Umgang mit der Krankheit helfen und bietet entitätspezifische Informationen sowie Erfassung von Patient Reported Outcomes (PROs). Ziel ist es, den Patienten und Patientinnen eine verlässliche Informationsquelle zu bieten und die persönliche Kommunikation mit dem Behandlungsteam zu unterstützen. Es soll in allen Spitälern des Tumorzentrums Oberösterreich zum Einsatz kommen.

MSD JOIN4CARE


Über MSD 

Seit mehr als 130 Jahren forscht MSD an Arzneimitteln und Impfstoffen zur Bekämpfung der großen Gesundheitsprobleme der Welt. Dies mit der Mission, die Welt und das Leben von Menschen sowie von Tieren zu schützen und eines der weltweit führenden forschenden biopharmazeutischen Unternehmen zu sein. Aus Überzeugung setzt sich das Unternehmen für Gesundheit ein. MSD ist führend in der Forschung zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten, die Menschen und Tiere bedrohen – wie Krebs, virale und bakterielle Infektionskrankheiten, immunologische und chronische Erkrankungen sowie Tierkrankheiten. MSD möchte das Leben von Menschen mit Krebserkrankungen  verlängern und verbessern, sowie sich auf die Bereiche Vorsorge, Früherkennung und Wiedereingliederung nach Krebserkrankungen fokussieren. Als einer der führenden Impfstoffhersteller ist MSD stolz darauf, Kinder und Erwachsene zu helfen, sich vor Erkrankungen schützen zu können. 

MSD ist die Kurzform von Merck Sharp & Dohme Ges.m.b.H., die österreichische Tochtergesellschaft von Merck & Co., Inc., mit Hauptsitz in Rahway, New Jersey, USA mit weltweit 70.000 Mitarbeiter:innen. In Österreich ist MSD mit rund 1.000 Mitarbeiter:innen an mehreren Standorten vertreten. 

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Alexandra Kunsch, MSc 
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Damit setzt MSD ein eindeutiges Zeichen, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie noch mehr zu stärken und setzt den Ausbau seines innovativen Arbeitsmodells fort. 

Seit Anfang Jänner 2023 bietet das biopharmazeutische Unternehmen MSD Österreich seinen Mitarbeiter:innen die Möglichkeit, neben den staatlichen Leistungen eine zusätzliche bezahlte Elternzeit von bis zu 12 Wochen in Anspruch zu nehmen. Diese Regelung gilt für Mütter, Väter und Partner:innen gleichermaßen und ist eine Initiative zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. 

Wien, am 12. April 2023 – MSD Österreich hat sich das Ziel gesetzt, sein innovatives Arbeitsmodell stetig weiter zu entwickeln und allen Mitarbeiter:innen eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben zu ermöglichen. Neben bereits eingeführten oder etablierten Maßnahmen wie beispielsweise der neuen Homeoffice-Regelung, zusätzlicher freier Tage und der Möglichkeit, bis zu 20 Stunden im Jahr ehrenamtlicher sozialer Arbeit nachzugehen, setzt MSD nun ein weiteres Zeichen. Seit dem 1. Jänner 2023 können Mitarbeiter:innen bis zu 12 Wochen bezahlte Elternzeit neben den staatlichen Leistungen in Anspruch nehmen. Das Angebot gilt gleichermaßen für Mütter, Väter und Partner:innen. 

„Unsere Mitarbeiter:innen stehen bei MSD im Mittelpunkt. Unser Unternehmen ist bestrebt, die bestmögliche Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu bieten. Die Einführung der zusätzlichen bezahlten Elternzeit ist insbesondere in der Startphase einer Familie eine große Unterstützung und ein Commitment an werdende Familien.“, betont Ina Herzer, Geschäftsführerin von MSD Österreich. 

Dass eine längere Elternzeit diverse Vorteile mit sich bringt, zeigt eine neue Studie, die in “The Lancet Public Health”1 veröffentlicht wurde. Sie kommt zum Schluss, dass eine längere Elternzeit von mindestens zwei Monaten dazu beitragen kann, die Verschlechterung der psychischen Gesundheit nach der Geburt zu verhindern. Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass dieser positive Effekt im späteren Leben anhält und auch Auswirkungen auf die Kinder hat. 

MSD Österreich beschäftigt derzeit über 930 Mitarbeiter:innen sowohl in der Human- als auch Tiermedizin. Diese sind auf die zwei Standorte in Wien und einen in Krems aufgeteilt.

 


Über MSD 

Seit mehr als 130 Jahren forscht MSD an Arzneimitteln und Impfstoffen zur Bekämpfung der großen Gesundheitsprobleme der Welt. Dies mit der Mission, die Welt und das Leben von Menschen sowie von Tieren zu schützen und eines der weltweit führenden forschenden biopharmazeutischen Unternehmen zu sein. Aus Überzeugung setzt sich das Unternehmen für Gesundheit ein. MSD ist führend in der Forschung zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten, die Menschen und Tiere bedrohen – wie Krebs, virale und bakterielle Infektionskrankheiten, immunologische und chronische Erkrankungen sowie Tierkrankheiten. MSD möchte das Leben von Menschen mit Krebserkrankungen  verlängern und verbessern, sowie sich auf die Bereiche Vorsorge, Früherkennung und Wiedereingliederung nach Krebserkrankungen fokussieren. Als einer der führenden Impfstoffhersteller ist MSD stolz darauf, Kinder und Erwachsene zu helfen, sich vor Erkrankungen schützen zu können. 

MSD ist die Kurzform von Merck Sharp & Dohme Ges.m.b.H., die österreichische Tochtergesellschaft von Merck & Co., Inc., mit Hauptsitz in Rahway, New Jersey, USA mit weltweit 70.000 Mitarbeiter:innen. In Österreich ist MSD mit rund 1.000 Mitarbeiter:innen an mehreren Standorten vertreten. 

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Markus Stickler, BA MA
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1 Amy Heshmati, Helena Honkaniemi, Sol P Juárez (2023): The effect of parental leave on parents’ mental health: a systematic review. Lancet Public Health 2023; 8: e57–75. URL: https://www.thelancet.com/action/showPdf?pii=S2468-2667%2822%2900311-5 (zuletzt abgerufen am 01.02.2023 

AT-NON-01883 

HPV-Förderpreis über € 20.000 wird 2023 erneut vergeben

Laut österreichischem Krebsbericht stecken sich vier von fünf Personen  Männer, Frauen und Kinder – im Laufe ihres Lebens mit HPV an[1]. Schutz bietet die Impfung, die seit Februar 2023 allen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen vom vollendeten 9. bis zum 21. Lebensjahr kostenlos zur Verfügung steht.[2] Expert:innen appellieren anlässlich des Welt-HPV-Tages am 4. März, das Angebot auch in Anspruch zu nehmen. Um die Aufklärung über HPV weiter anzukurbeln sowie gleichzeitig die wissenschaftliche Forschung zu fördern, wird der letztes Jahr ins Leben gerufene Förderpreis zur Aufklärung über Humane Papillomaviren 2023 erneut ausgeschrieben. +++

Wien, am 02. März 2023 – Etwa 80 Prozent aller Frauen und Männer infizieren sich im Verlauf ihres Lebens mit verschiedenen Arten des Humanen Papillomavirus (HPV), dem am häufigsten sexuell übertragbaren Virus. Eine anhaltende HPV-Infektion mit gefährlichen HPV-Typen (vor allem HPV-16 und HPV-18) kann Gebärmutterhalskrebs, aber auch andere Krebsarten wie Anal- und Peniskrebs oder Mund-Rachen-Krebs auslösen. Darüber hinaus können bestimmte HPV-Typen auch Genitalwarzen verursachen.[3]

Seit Februar 2023: Kostenlose HPV-Impfung vom vollendeten 9. bis zum 21. Lebensjahr

Die Impfung gegen HPV ist eine wirksame Möglichkeit, Infektionen und damit einhergehende Erkrankungen zu verhindern. Bisher war die Impfung laut österreichischem Impfplan und Kinderimpfkonzept für Mädchen und Jungen im Alter zwischen dem vollendeten 9. und 12. Lebensjahr kostenlos verfügbar. Seit Februar 2023 können sich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zwischen dem 9. und dem 21. Lebensjahr kostenlos impfen lassen. Damit wurde eine langjährige Forderung erfüllt, die in Frankreich bereits 2007 umgesetzt wurde.[4]  Expert:innen begrüßen diese Entscheidung und rufen die österreichische Bevölkerung dazu auf, das Angebot zu nutzen und sich impfen zu lassen. Nur so kann die Durchimpfungsrate gesteigert, und HPV-assoziierte Erkrankungen können vermieden werden. „Die Ausweitung des Gratisimpfangebots bis zum 21. Lebensjahr ist ein ganz wesentlicher Schritt in die richtige Richtung. Der wichtigste Schritt ist aber, dass nun der Zugang zur Impfung für alle betroffenen Personen möglichst einfach und unbürokratisch möglich sein wird. Dafür ist eine breite Informationskampagne und ein Schulterschluss aller beteiligten Bereiche des Gesundheitssystems notwendig. Diese Initiative darf nicht nur am Papier bestehen, sondern ist erst ein Erfolg, wenn wir damit hohe Durchimpfungsraten erzielen. Erst dann können in weiterer Folge HPV-induzierte Krebserkrankungen nachhaltig vermieden werden“, fordert Assoc. Prof. Priv.-Doz. Dr. Christoph Grimm, Präsident der Arbeitsgemeinschaft für gynäkologische Onkologie (AGO Austria).

So appelliert auch Assoc. Prof.in Priv.-Doz.in Dr.in Veronika Seebacher-Shariat, Fachärztin an der Klinischen Abteilung für Allgemeine Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie der Medizinischen Universität Wien an die Menschen, sich gegen HPV impfen zu lassen: „Die Corona-Pandemie hat sich leider auch negativ auf das Impfverhalten bei der HPV-Impfung ausgewirkt. Es gilt jetzt alles daran zu setzen, die versäumten Impfungen vor allem bei jungen Menschen wieder aufzuholen. Die Ausweitung des Gratisimpfprogrammes für HPV auf 21 Jahre leistet dazu einen wichtigen Beitrag.“


Förderpreis 2023: Einreichen bis 30.06.2023

Im Jahr 2022 wurde der HPV-Förderpreis des Pharmaunternehmens MSD erstmals ausgeschrieben. Ziel des Preises ist es, zukunftsorientierte Projekte oder Aktivitäten auszuzeichnen, die konsequent auf die Steigerung des Bewusstseins für HPV in der österreichischen Bevölkerung abzielen. Der Preis fand große Resonanz, weshalb er auch im Jahr 2023 erneut vergeben wird. Als neues Jurymitglied des Förderpreisgremiums freut sich Prim. Univ.-Prof. Dr. Lukas Hefler, Leiter der Gynäkologie bei den Spitalspartnern Barmherzige Brüder und Ordensklinikum Linz, die Initiative unterstützen zu können: „Als Arzt sehe ich täglich die Auswirkungen von HPV-bedingten Erkrankungen auf meine Patientinnen. Die beste Vorbeugung gegen diese Infektion ist Bewusstsein dafür. Wenn wir uns bewusst sind, wie HPV übertragen wird und welche Konsequenzen eine Infektion haben kann, können wir Schritte unternehmen, um uns zu schützen. Ich ermutige daher alle, sich für den HPV-Förderpreis gute Ideen einfallen zu lassen und diese einzureichen.“

Ina Herzer, Geschäftsführerin von MSD Österreich, betont, „dass die gezielte Bewusstseinsbildung für HPV von großer Bedeutung ist, da Krebserkrankungen – neben zahlreichen anderen HPV-assoziierten Erkrankungen – einen hohen Leidensdruck bei betroffenen Frauen und Männern auslösen. Der HPV-Förderpreis ist für MSD ein wichtiges Instrument zur Förderung gezielter Maßnahmen und Projekte zur besseren Informationsvermittlung. Diesen Weg wollen wir konsequent weitergehen, deshalb wird der HPV-Förderpreis auch 2023 vergeben.“

Einreichungen sind bereits möglich, wobei sowohl HPV-Bildungsinitiativen und geplante Praxisprojekte oder Awareness-Aktivitäten als auch journalistische Arbeiten sowie Medienprojekte eingereicht werden können. Die Frist für Einreichungen endet am 30. Juni 2023. Mehr Informationen zum Förderpreis sind auf der Website www.gemeinsam-gegen-HPV.at verfügbar. 


Über MSD

Seit mehr als 130 Jahren forscht MSD an Arzneimitteln und Impfstoffen zur Bekämpfung der großen Gesundheitsprobleme der Welt. Dies mit der Mission, die Welt und das Leben von Menschen sowie von Tieren zu verbessern und eines der weltweit führenden forschenden biopharmazeutischen Unternehmen zu sein. Aus Überzeugung setzt sich das Unternehmen für Gesundheit ein. MSD ist führend in der Forschung zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten, die Menschen und Tiere bedrohen – wie Krebs, virale und bakterielle Infektionskrankheiten, immunologische und chronische Erkrankungen sowie Tierkrankheiten. MSD möchte das Leben von Menschen mit Krebserkrankungen verlängern und verbessern, sowie auf die Bereiche Vorsorge, Früherkennung und Wiedereingliederung nach Krebserkrankungen fokussieren. Als eine der führenden Impfstoffhersteller ist MSD stolz darauf, Kinder und Erwachsene zu helfen, sich vor Erkrankungen schützen zu können.

MSD ist die Kurzform von Merck Sharp & Dohme Ges.m.b.H., die österreichische Tochtergesellschaft von Merck & Co., Inc., mit Hauptsitz in Rahway, New Jersey, USA und weltweit 70.000 Mitarbeitern. In Österreich ist MSD mit rund 1.000 Mitarbeiter:innen an mehreren Standorten vertreten.

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Alexandra Kunsch, MSc
Lead Communication Oncology & Vaccines

Merck Sharp & Dohme Ges.m.b.H
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[1] Österreichischer Krebsreport 2022, Herausgeber: Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie, Österreichische Krebshilfe. S. 31

[2] https://www.sozialministerium.at/Themen/Gesundheit/Impfen/Impfung-gegen-Humane-Papillomaviren-(HPV).html

[3] Blake, 2015, https://www.ncbi.nlm.nih.gov./pmc/articles/PMC4380806

[4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21382486/

Aufholpotenzial bei Inanspruchnahme von Krebsvorsorgeuntersuchen trotz Wissen um die hohe Relevanz in der Bevölkerung – Experten weisen auf Wichtigkeit und Potenzial von Krebsfrüherkennung hin.

Die wichtigsten Studienergebnisse im Überblick:[2]

  • Studie  identifiziert Awareness-Action-Gap: Bedeutung der Krebsvorsorgeuntersuchung ist im Bewusstsein stark verankert, aber Call for Action fehlt.
  • Regelmäßige Krebsvorsorgeuntersuchungen sind mit 77% für den Großteil der österreichischen Bevölkerung von großer Bedeutung. Mehrheitlich fühlen sich die Österreicher:innen mit 57% zwar zumindest gut über Krebsvorsorgeuntersuchungen informiert, allerdings waren nur 48% der Befragten an bereits mehrmals bei Krebsvorsorgeuntersuchungen.
  • 25% der Befragten haben noch nie eine empfohlene Krebsvorsorgeuntersuchungen wahrgenommen.
  • Bevölkerung wünscht sich externe Erinnerungen und Anreizsysteme: Die Studie identifiziert Erfolgsfaktoren zur Erhöhung von Krebsvorsorgeuntersuchungen/-früherkennung, wobei ein Jahresgespräch mit dem Hausarzt, ein Krebsvorsorgepass, Beratungstage und individuelle Informationsschreiben, die meiste Zustimmung finden.


Wien, 31. Jänner 2023 – Im Vorfeld zum Weltkrebstag am 4. Februar präsentiert IMAS International eine von MSD Österreich beauftragte Erhebung zum Gesundheitsvorsorgeverhalten der Österreicher:innen mit Fokus auf Krebsvorsorgeuntersuchungen. Die Ergebnisse zeigen, dass fast drei Viertel der Bevölkerung ihren Gesundheitszustand sehr positiv beurteilen. Des Weiteren haben für 77 Prozent[3] der Befragten Krebsvorsorgeuntersuchungen eine hohe Bedeutung. Der Informationsstand zu den betreffenden Untersuchungen zeigt allerdings eine deutliche Diskrepanz, wie auch DDr. Paul Eiselsberg vom Institut IMAS feststellt: „Die eigene Gesundheitskompetenz, das eingeschätzte Krebsrisiko und das Arzt-Patientengespräch entscheiden nachhaltig über die Bereitschaft zu Krebsvorsorgeuntersuchung.“


Krebserkrankungen als zentrale Herausforderungen für das österreichische Gesundheitswesen

Nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellen Krebserkrankungen die zweithäufigste Todesursache dar und sind für ein Viertel aller jährlichen Todesfälle verantwortlich.[4] Durch den demografischen Wandel und die gestiegene Lebenserwartung in den letzten 20 Jahren ist die Anzahl der Krebserkrankung um 50% gestiegen.[5] Eine frühzeitige Diagnose kann über Leben oder Tod entscheiden, denn bei gewissen Tumorentitäten kann eine Verzögerung bei der Diagnose mit einer signifikant höheren Mortalität assoziiert sein. Die Vorsorge ist daher im Erhalt der Gesundheit ein zentraler Aspekt. Je früher Krebserkrankungen diagnostiziert werden, desto besser sind die Behandlungsmöglichkeiten für die Betroffenen.

„Mittels neuer Therapieformen und einer zielgerichteten Behandlung konnte die 5-Jahres-Überlebensraten für bislang sehr schwer behandelbare Krebsausprägungen beachtlich gesteigert werden. Die Krebsfrüherkennung ist daher ein äußerst wichtiges Thema, das uns sehr am Herzen liegt“ erklärt Andrea Kurz Business, MBA, Unit Director Oncology, MSD Österreich und erörtert weiters: „Wir sehen es als unsere Aufgabe, den Patient:innen durch intensive Forschung laufend neue, innovative Therapieoptionen anbieten zu können, ein besonderer Fokus unserer Forschung liegt dabei auf dem early-Stage Bereich.“


Vorsorgeuntersuchen als „Game Changer“ beim schwarzen Hautkrebs

Da laut dem Prognose-Programm der WHO in den nächsten Jahren mit einem massiven Anstieg an Fällen zu rechnen ist, muss auch das österreichische Gesundheitssystem darauf reagieren.

„Im Vergleich zu anderen Ländern funktioniert die Behandlung von Hautkrebs in Österreich zwar gut, jedoch hängt die Früherkennung aber in erster Linie von der privaten Initiative ab. Bei Menschen, die zum Hautarzt gehen, funktioniert diese somit sehr gut – es gibt jedoch keine umfassenden strukturellen Maßnahmen von öffentlicher Hand“ erläutert Ao. Univ. Prof. Dr. Christoph Höller, Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten, Oberarzt an der Universitätsklinik für Dermatologie, Medizinische Universität Wien in der Pressekonferenz und ergänzt: „Hinsichtlich der kontinuierlich steigenden Fallzahlen, wäre hier ein Ausbau wirklich wünschenswert.“

Der Experte führt weiters aus: „Hautkrebs ist eine der wenigen Tumorentitäten, wo die Untersuchung mit die mit relativ wenigen Apparaturen durchgeführt werden kann und eine Früherkennung ein sogenannter Gamechanger ist.“ Weiters klärt der Experte auf: „Auch diese Studie zeigt auf, dass junge Erwachsene (Ann. unter 40jährige) sich oft nicht bewusst sind, dass sie gefährdet sind, obwohl Hautkrebs in dieser Altersgruppe zu den Top 3 der häufigsten Krebsarten gehört.“

Die Studie „Das Gesundheitsvorsorgeverhalten der Österreicher:innenKrebsvorsorge-untersuchungen im Fokus“ zeigt deutliche Unterschiede in der Inanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchungen mit bereits etablierten Screeningprogrammen (wie in der Brustkrebsfrüherkennung) und Vorsorgeuntersuchungen in Indikationen, wo es keine solchen gibt. Im Zuge der Studie wurde ebenfalls ermittelt, welche Maßnahmen die Motivation zur Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen fördern. Besonders das regelmäßige Arztgespräche wurde hierbei von den Teilnehmern als motivationssteigernd empfunden.


Zur Studie

Die Studie wurde von IMAS International, Institut für Markt- und Sozialanalysen GmbH, durchgeführt. Die Interviews der 1.008 Personen erfolgten von 19.10. bis 13.11.2022. Die Befragten wurden ab 16 Jahren repräsentativ für die österreichische Bevölkerung und nach Quoten für Alter, Region und Geschlecht ausgewählt. Die maximale Schwankungsbreite für diese Gruppe beträgt +/- 3,1 Prozentpunkte bei einem Signifikanzniveau von 95,45 Prozent. Summen von Prozentwerten, die nicht genau 100% ergeben, resultieren aus Rundungsdifferenzen.

Die wichtigsten Studienergebnisse im Überblick[6]:

  • Gesundheitszustand hängt von Alter, Bildung und Einkommen ab
  • Menschen mit sehr gutem Gesundheitszustand betreiben auch mehr Aufwand für die Gesundheit
  • Awareness-Information-Gap: Bedeutung der Krebsvorsorgeuntersuchung ist im Bewusstsein stark verankert, aber Informationsdefizit herrscht vor: Während 49% Vorsorgeuntersuchungen zur Krebsfrüherkennung noch als sehr wichtig einstufen (hohe Bewusstseinspriorität), fühlen sich von den selben Befragten nur mehr 25% sehr gut informiert (Top Box-Werte).
  • Call for Action fehlt: Wissen über die Bedeutung der Krebsvorsorge ist da, aber Umsetzung fehlt – Bevölkerung wünscht sich externe Erinnerungen und Anreizsysteme
  • Altersgefälle bei Krebsvorsorgeuntersuchungen deutlich: Mit dem Alter nimmt der Anteil der Teilnehmenden deutlich zu
  • Hindernisgründe sind vor allem guter Gesundheitszustand und junges Alter (danach folgen ganz unterschiedliche Aspekte als Nebengrund)
  • Faktoren, die die Inanspruchnahme einer Krebsvorsorgeuntersuchung eher stärken:
    • Einschätzung eines hohen Risikos für eine Krebserkrankung / Arztgespräch bereits geführt
    • Allgemeine Vorsorgeuntersuchung durchgeführt
    • Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes


Über MSD

Seit mehr als 130 Jahren forscht MSD an Arzneimitteln und Impfstoffen zur Bekämpfung der großen Gesundheitsprobleme der Welt. Dies mit der Mission, die Welt und das Leben von Menschen sowie von Tieren zu verbessern und eines der weltweit führenden forschenden biopharmazeutischen Unternehmen zu sein. Aus Überzeugung setzt sich das Unternehmen für Gesundheit ein. MSD ist führend in der Forschung zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten, die Menschen und Tiere bedrohen – wie Krebs, virale und bakterielle Infektionskrankheiten, immunologische und chronische Erkrankungen sowie Tierkrankheiten. MSD möchte das Leben von Menschen mit Krebserkrankungen verlängern und verbessern, sowie auf die Bereiche Vorsorge, Früherkennung und Wiedereingliederung nach Krebserkrankungen fokussieren. Als eine der führenden Impfstoffhersteller ist MSD stolz darauf, Kinder und Erwachsene zu helfen, sich vor Erkrankungen schützen zu können.

MSD ist die Kurzform von Merck Sharp & Dohme Ges.m.b.H., die österreichische Tochtergesellschaft von Merck & Co., Inc., mit Hauptsitz in Rahway, New Jersey, USA und weltweit 70.000 Mitarbeitern. In Österreich ist MSD mit rund 1.000 Mitarbeiter:innen an mehreren Standorten vertreten.

Für weitere Informationen besuchen Sie www.msd.at und folgen Sie uns auf Twitter, LinkedIn und Facebook.

Rückfragehinweis

Alexandra Kunsch, MSc 
Lead Communication Oncology & Vaccines 

Merck Sharp & Dohme Ges.m.b.H
THE ICON VIENNA
Turm A
Wiedner Gürtel 9-13
1100 Wien
Tel: +43 664 5236905
E-Mail: alexandra.kunsch@merck.com 


[1] Quelle: Studie „Das Gesundheitsverhalten der Österreicher:innen – Krebsvorsorgeuntersuchungen im Fokus“ durchgeführt von IMAS International, Seite 12

[2] Quelle: Studie „Das Gesundheitsverhalten der Österreicher:innen – Krebsvorsorgeuntersuchungen im Fokus“ durchgeführt von IMAS International (Die Interviews wurden von 19. Oktober bis 13. November 2022 erhoben.), Seiten: 5; 7; 14; 15;

[3] Siehe oben, Seite 5

[4] Bestehende Freigabe in FAQ’s und PA „Verlaufsbezogene Datenerfassung als Wegweiser für die Krebsbehandlung- und forschung in Österreich“

Quelle: Statisk Austria (2020) Todesursachen  https://www.statistik.at/statistiken/bevoelkerung-und-soziales/bevoelkerung/gestorbene/todesursachen

[5] Bestehende Freigabe siehe FAQ’s

Quelle:  Comparator report on cancer in europe 2019 – _Disease Burden, Costs and Access to medicines, IHE 

[6] Quelle: Studie „Das Gesundheitsverhalten der Österreicher:innen – Krebsvorsorgeuntersuchungen im Fokus“ durchgeführt von IMAS International (Die Interviews wurden von 19. Oktober bis 13. November 2022 erhoben.), Seiten: 14; 15;